Die Entkopplung von Qualifikation und Beschäftigung ist eine mögliche Neuerung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes. Sie ermöglicht, dass Personen mit einem qualifizierten Abschluss nicht mehr nur in ihrem spezifischen Berufsfeld arbeiten müssen, sondern auch in verwandten Berufen tätig sein können. Dies eröffnet eine gewisse Flexibilität, die noch nicht genau definiert ist.
Voraussetzung ist der Nachweis einer qualifizierten Berufsausbildung oder eines HochschulabschlussesEine Mindestberufserfahrung wird für die abschließende Kopplung der Berufsausbildung vorausgesetzt. Für reglementierte Berufe nicht anwendbar.
Informationen und Erfahrungswerte gibt es noch nicht. Ein Link zum Make-it-in-Germany
Onboarding bedeutet, neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gut aufzunehmen. Es umfasst alle Maßnahmen, die der Integration neuer Mitarbeitender in das Unternehmen dienen. Onboarding ist eine Aufgabe für das gesamte Team.
Der Onboarding-Prozess beginnt lange vor dem Arbeitsbeginn und dauert über die Probezeit hinaus an. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen können, einen erfolgreichen Onboarding-Prozess zu gestalten:
1. Schaffen Sie ein Unternehmensumfeld, in dem sich Ihre neuen internationalen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohl und wertgeschätzt fühlen. Zum Beispiel durch direkte Ansprechpartner (Mentoren, Paten etc.).
2. Bereiten Sie sich und Ihre Mitarbeitenden auf kulturelle Unterschiede vor, z.B. durch interkulturelle Seminare.
3. Stellen Sie sicher, dass arbeitsrelevante Informationen über das Unternehmen, Arbeitsbedingungen, Arbeitszeiten, Entlohnung und Sozialleistungen rechtzeitig kommuniziert werden.
4. Unterstützung bei der Wohnungssuche, Anmeldung bei der Ausländerbehörde etc. anbieten.
5. Deutschkenntnisse sind für ausländische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wichtig, um sich im Unternehmen und in der neuen Heimat zurechtzufinden, unterstützen Sie beim Spracherwerb.
usw.